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05/1999:
In einer kleinen Feierstunde im "Hotel Alpenblick" wurden kürzlich von der Stadtgemeinde Zell am See die ausgeschiedenen Gemeindevertreter von Bgm. Maltschnig und Vizebgm. Leopold Schullerer geehrt. Das Silberne Ehrenzeichen wurde an Frau Gerlinde Lahoda, Herrn Alois Latini, Herrn Gebhard Weiss, Herrn Anton Unterluggauer und Herrn Erwin Gruber für deren Tätigkeit als Mitglieder der Gemeindevertretung überreicht. Urkunden erhielten Magdalena Segl, Helga Buchmayr, Waltraud Gasteiger und KR Hans Rieder; Ferdinand Eder war zwar verhindert, ihm wird das Ehrenzeichen für seine Verdienste jedoch nachträglich überreicht werden. Die Zeller ÖVP bedankt sich bei allen Damen und Herren für deren persönliches Engagement zum Wohle unserer Bergstadt Zell am See. Ihr StPO Peter Haitzmann |
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05/1999:
Katharina Latini erhielt das Goldene Verdienstzeichen Das Goldene Verdienstzeichen der Republik wurde kürzlich an Katharina Latini verliehen. Dieses wurde ihr von Landeshauptmann Dr. Franz Schausberger überreicht. Katharina Latini ist seit dem Jahre 1953 Geschäftsführerin, Gesellschafterin bzw. Prokuristin des Hotel Latini Gasthof Schütthof in Zell am See/Schüttdorf. Gemeinsam haben Rudi und Kathi Latini zunächst den Gasthof zu einem gutbürgerlichen Betrieb ausgebaut und mit der Errichtung des Hotels ein touristisches Komfortangebot geschaffen. Besondere Verdienste hat sich Katharina Latini auch als Gründungsmitglied des Golfklubs Zell am See erworben. Die ÖVP-Zell am See gratuliert und bedankt sich herzlichst. |
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05/1999:
Anwesend waren die ÖVP-Mandatare Ing. Thomas Ludwig, (Ausschussobmann), GV Mag. Hans Thurnhofer und GV Daniela Faistauer- Florian. Für die FPÖ nahm GV Dr. Helmuth Barth teil. Als Vertreter der SPÖ waren Bürgermeister Dr. Georg Maltschnig, GV Mag. Lieselotte Eher, GV Thomas Feichtner, GV Dr. Georg Pitter und GV Dipl. Ing. Sonja Hartl anwesend. Einige Punkte aus der Tagesordnung zur Information: Budgetentwurf 2000 Als Obmann forderte ich in einem Schreiben an den Leiter der Finanzverwaltung, dass zusätzliche Mittel für nachfolgende Positionen ins Budget aufzunehmen sind:
Eine Möglichkeit wäre die Ausweisung von Teilbereichen, etc.. Thumersbach - neue Akzente für den Fremdenverkehr Das Projekt Lohninghof und die Schaffung eines neuen Strandbades entbinden uns nicht davon, die Situation für die Thumersbacher Fremdenverkehrsbetriebe zu verbessern.Die ÖVP plant eine Diskussionsveranstaltung zu diesem Thema. |
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05/1999:
Silbernes Ehrenzeichen der Republik
Josef "Jupp" Hasenauer wurde am 14. Jänner 1933 in Zell am See geboren. Er ist seit 33 Jahren verheiratet und Vater von zwei Kindern und zwar von Mag. Susi Hasenauer, Architektin und Georg Hasenauer, Medizinstudent. Am 20. Jänner 1966 wurde Josef Hasenauer die Gesamtprokura der Schmittenhöhebahn AG erteilt. Seit 1986 war er alleiniger Vorstand. Mit Jahresende übersiedelt "Jupp" nun vom Vorstand der Schmittenhöhebahn AG in den Aufsichtsrat. Die ÖVP Zell am See bedankt sich sehr herzlich für das Engagement und die wertvollen Verdienste eines Zeller Bürgers, auf den die gesamte Europa-Sport-Region stolz sein kann. |
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05/1999:
In meinen Berichten über die Gemeindefinanzen habe ich laufend den hohen Verschuldungsgrad der Stadtgemeinde Zell am See und die mangelnde mittelfristige Finanzplanung kritisiert. Die Budgetverhandlungen für das erste Gemeindebudget im neuen Jahrtausend sind weit fortgeschritten, so dass eine Stellungnahme hiezu möglich ist. Der ÖVP ist es insbesondere durch den persönlichen Einsatz von StR Ing. Thomas LUDWIG gelungenen, Finanzierungszusagen u.a. für folgende neue Projekte zu erwirken:
Die Vorschläge zur strukturellen Verbesserung der Gemeindefinanzen wurden nur teilweise berücksichtigt. Durch Anschaffung von geeigneter Software wird erstmals die Möglichkeit zur mehrjährigen Finanz- und Budgetplanung geschaffen. Ich werde den Einsatz dieses Instrumentariums ab Dezember 1999 laufend überwachen und mich dafür einsetzen, daß bis zu den nächsten Gemeinderatswahlen ein Schuldenabbau in Höhe von zumindest 20 30 % eingeplant wird. Die ÖVP hat vorgeschlagen, einzelne Positionen des laufenden Sachaufwandes um 5 bis 35 % gegenüber dem Budget 1999 zu kürzen. Dadurch hätte sich eine Kosteneinsparung von rd. 6 8 Mio. ATS ergeben. Durch diese Einsparungen sollte einerseits dafür vorgesorgt werden, daß die für das Jahr 2000 geplanten Großprojekte (Sanierung P311 in Schüttdorf rd. ATS 10 Mio. und Teilerneuerung Strandbad Thumersbach rd. ATS 15 Mio.) in Angriff genommen werden können und dennoch ein nahezu ausgeglichenes Budget erreicht wird. Die Reduktion der mehrjährig unverändert fortgeschriebenen Ausgabenbeträge wäre meines Erachtens auch deshalb erforderlich damit die jeweiligen Positionen im Hinblick auf Kosteneffizienz und Wirtschaftlichkeit hinterfragt werden. Diese Budgetierungsregel entspricht auch der Salzburger Gemeindeordnung, dort wird in § 49 Abs 2. der Grundsatz der Sparsamkeit an die erste Stelle, noch vor dem Grundsatz der Wirtschaftlichkeit, gestellt. Die von der ÖVP vorgeschlagenen Einsparungsmaßnahmen werden im vorgelegten Budget 2000 nicht bzw. nicht ausreichend berücksichtigt. Die ÖVP hat daher keine andere Wahl, als das vorgelegte Budget 2000 in einzelnen Teilbereichen wie "Ausweitung der Verschuldung" u. a. abzulehnen. Unabhängig von den laufenden finanziellen Überlegungen möchte ich mich namens der ÖVP bei allen Mitarbeitern der Stadtgemeinde insbesondere dem ärztlichen Personal und den Pflegedienstmitarbeitern im Krankenhaus für ihre Leistungen und Ihren Einsatz im laufenden Jahr besonders bedanken. Ich wünsche den Zeller Bürgerinnen und Bürgern sowie Ihren Familien schöne Feiertage und beste Gesundheit für den Start ins neue Jahrtausend. Ihr Mag. Hans Thurnhofer Tip für Finanzierungen: Die beängstigende Situation des österreichischen Staatshaushaltes hat es mit sich gebracht, daß die Sekundärmarktrendite (=Zinsen für österr. Staatsanleihen) um mehr als 1 % höher liegt als die Zinsen für europäische Schuldtitel. Falls Sie Kredite in Schillingwährung beanspruchen sollte daher gelten: Kredite auf Grundlage eines Euribor-Zinssatzes und nicht auf Basis der österreichischen Sekundärmarktrendite abschließen. Kostenvorteil mindestens 1 % p.a. |
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05/1999:
ein verdienter Zeller Bürger, Geschäftsmann und Künstler: Helmut Hierner Schon als zehnjähriger Schüler war Helmut Hierner vom Malen und Zeichnen begeistert. Vor gut 10 Jahren hat Hierner seine Leidenschaft für die Malerei neu entdeckt und durch Kurse bei Fritz Itzinger, Wolfgang Wiesinger, Kurt Panzenberger und Gottfried Salzmann eine intensive künstlerische Entwicklung erfahren. Die gemeinsamen Malausflüge mit dem bekannten Aquarellisten Bernhard Vogel eröffneten ihm neue Perspektiven in bezug auf Maltechnik und künstlerische Wahrnehmung. Wer Helmut Hierner kennt, weiß daß die ständige Weiterentwicklung für ihn von großer Bedeutung ist - so will er sich in Zukunft auch mit Acryl- und Ölmalerei auseinandersetzen. Was die Aquarellmalerei betrifft hat Helmut Hierner jedenfalls ein hohes Niveau in künstlerischer Ausdrucksweise, Darstellung und Technik erreicht der Erfolg seiner Ausstellung ist eine weitere Bestätigung dafür. In seinem Ausstellungskatalog schreibt er unter dem Titel: "Malen eine Faszination!" ".....so möchte ich versuchen, in diesem unerschöpflichen, phantastischen Bereich der Malerei mit Begeisterung immer wieder neue Erkenntnisse zu erlangen und all die Eindrücke, wie ich sie empfinde, in meiner persönlichen Formensprache ausdrücken." Die sehenswerte Ausstellung ist noch bis zum 8. Jänner 2000 zu besichtigen. StPO Peter Haitzmann |
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05/1999:
Die Aufhebung
des Baubescheides des Bürgermeisters für den Restitutionsfond der Gewerkschaften hat
gehörig Staub aufgewirbelt.
Die Reaktionen einiger Vertreter des ÖGB und der AK zeigen, wie wenig Demokratieverständnis vorherrscht. Die Aufhebung des Bescheides erfolgte aus rein sachlichen Gründen und nicht, weil man dem ÖGB eines auswischen wollte. Es kann nicht angehen, daß die Stadtgemeinde mit großem Aufwand an Zeit und Geld ein räumliches Entwicklungskonzept (REK) erstellt und dieses dann bei der ersten Gelegenheit verwässert. Unverständlich ist auch, daß der Raumplaner, welcher auch Vorsitzender des Gestaltungsbeirates ist, die von ihm im REK für den engeren Bereich der Stadt festgestellte Geschoßflächenzahl ( GFZ ) von 1,00 - 1,50 in seinem Gutachten auf 1,75 erhöht. Ich bin der Meinung, daß für diesen Bereich, der bereits einen Übergang in die Grünzone darstellt, die GFZ eher abnehmen muß. Nicht einzusehen ist auch die Festlegung der Baufluchtlinien bis an die Gehsteige, mit dem Argument der Eckwirkung und der Anpassung an die Rotkreuzgarage, obwohl es sich hier um ein Nebengebäude handelt. Anlass zur Kritik gibt auch die Parkplatzsituation. Von den vorgeschriebenen 18 Parkplätzen werden nur 9 errichtet. Der Rest wird über die Parkplatzausgleichabgabe abgegolten. Diese Abgabe müsste jedoch grundsätzlich bei der Sanierung und Erweiterung bestehender Objekte zur Anwendung kommen, bei Neubauten muß es jedoch zur Regel werden, die erforderlichen Abstellflächen zu errichten. Nicht auszudenken, wenn das bereits geplante Bauvorhaben der GKK ebenfalls verwirklicht würde. Für dieses Vorhaben werden wahrscheinlich dieselben Grundlagen gefordert und auch festgelegt werden. Nicht auszudenken, welches Chaos auf Grund fehlender Parkplätze auf die Anrainer und Nachbarn zukommen wird. Der ÖVP und der FPÖ Arbeitnehmerfeindlichkeit zu unterstellen zeugt auf Grund oben genannter Fakten von fehlendem Demokratieverständnis und keinerlei Rücksichtnahme auf die betroffenen Anrainer. |
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05/1999:
Kürzlich trafen sich die Verkehrsexperten der Stadtgemeinde und des Fremdenverkehrsverbandes, um u. a. die derzeitige unbefriedigende Situation des Bustourismus zu beraten und Lösungsvorschläge zu erarbeiten. Es kommt bis dato während der Hauptreiseverkehrszeiten immer wieder zu Verkehrsbelästigungen, wenn die Reisebusse beispielsweise in die Franz-Josef-Straße einfahren um die Gäste für die dort situierten Hotels ein- bzw. aussteigen zu lassen. Das gleiche spielt sich auch in den anderen Stadtteilen ab. Lösungsmöglichkeiten würden sich schwerpunktmässig in Form von Busbuchten anbieten, welche den Vorteil bieten würden, dass die Gäste bequem und problemlos aus- bzw. einsteigen könnten und der fließende Verkehr dadurch nicht beeinträchtigt würde. Die Schaffung solcher Busbuchten würde sich an folgenden Stellen anbieten:
Ihr StR Karl Streitwieser |
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05/1999:
Weiters wurden die neuen Einbahnpläne vom Verkehrsstadtrat Kaiser für die Salzmannstraße- und für die Saalfeldnerstraße vorgestellt. Das Grundkonzept besteht darin, dass diese beiden Straßen in keine Richtung mehr durchgehend befahrbar sein sollen. Das heißt im Klartext:
Ihr StR Karl Streitwieser |
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05/1999:
Nach langen und zähen Verhandlungen wurden die Garagentarife nun endlich erheblich reduziert. Folgende Tarife wurden vereinbart und sind seit 1. Dezember in Kraft : In den Sommer - und Wintersaisonmonaten beträgt die Gebühr S 20,-- , in der Übergangszeit S 14,- je Stunde. Das ist gegenüber dem bisherigen Tarif von S 43,- / Std. eine erhebliche Reduzierung. Der nun festgesetzte Tarif könnte eine weitere Reduzierung erfahren, wenn sich eine erhebliche Frequenzsteigerung durch die günstigeren Gebühren in der Tiefgarage ergibt. Dazu ist es aber erforderlich, dass alle, im speziellen der Handel, die Werbetrommel rühren. Betrieben wird die Garage weiterhin durch die APCOA mit welcher ein Betreibervertrag abgeschlossen wurde. Die prognostizierten Abgänge werden durch die Erhöhung der oberirdischen Gebühren von S 5,- auf S 7,- und eine Subventionierung durch die Gemeinde getragen. Wie heißt es? Besser der Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach. Ihr StR Karl Streitwieser |
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05/1999:
Ende September d. J. fand in der Stadtgemeinde unter dem Vorsitz von Sportstadtrat Zehentner eine Sitzung zur Aktivierung bzw. Regelung der Betreuung der Nachtloipe im Winter 1999/2000 statt. Die sogenannte Nachtloipe verläuft von der Tennishalle Schüttdorf in Richtung Möbelhaus Lutz und weiter bis zur Thumersbacher Landesstraße. Auf der Höhe Schloss Fischhorn biegt die Spur in Richtung Norden und zieht sich parallel zur genannten Straße bis zum Strandbad "Haus Gabi" und endet wieder bei der Tennishalle. Diese Loipe ist ungefähr 5 km lang und wurde mit großem finanziellen Aufwand von der Stadtgemeinde beleuchtet. Die Betreuung dieser Anlage wird ebenfalls von der Kommune bezahlt. An dieser Sitzung nahmen neben den Vertretern der Stadtgemeinde wie Vizebürgermeister Anton Pichler, Stadtrat Karl Streitwieser, Gemeindevertreter Franz Lederer, auch Anton Fürstauer, Rudolf Lengauer, die Obmänner der Schiclubs Zell am See Ferdinand Pail, Schüttdorf Thomas Hollaus, Thumersbach Hubert Dürlinger, Eisenbahner Sportverein Reinhard Gröbl sowie Martin Petrosek vom Porsche Reitclub teil. Man kam ua. zu folgenden Resultaten:
Ihr StR Karl Streitwieser |
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05/1999:
Die alljährliche Sportlerehrung der Stadtgemeinde Zell am See fand heuer in einem feierlichen Rahmen im Sitzungssaal des Rathauses statt. Die ÖVP Zell am See dankt nachstehenden Sportlern und Funktionären - die mit großer Vorbildwirkung der Jugend einen guten Weg weisen sehr herzlich: Johanna Jauck, Vera Mühlbacher, Ute Landauer, Stefan Gassner, Gernot Schermer, Karin Schöpp, Ingrid Schöpp, Nathalie Steibl, Angelika Kunnert, Ulrike Kunnert, Kathrin Aigner, Kathi Hörath, Marion Scherer, Sabine Frauenschuh, Barbara Schöner, Angelika Schichl, David Niederseer, Herbert Reindl, Georg Troger, Siegfried Schett, Christine Rattensperger, Ing. Harald Scharmer, Rudi Rieser, Gerhard Porsche, Barbara Rieser, Johann Unterganschnigg, Helmut Schlichting, Eric Flatscher, Hannes Scheiber, Nicole Plobner, Karin Dankl, Martina Dum, Corinna Gimpl, Daniel Hutter, Mario Herzog, Michael Rattensberger, Roland Geisler, Miriam Bodmayr, Stephanie Hutter, Sabine Hochstaffl, Mario Herzog, Roland Köhlbichler, Martin Eberl, Christian Gruber, Scott Anderson, Walter Aberger, Willi Ebster, Norbert Langbrandtner, Isolde Schwaiger, Peter Spitz, Stephanie Hahn, Peter Hollaus, Erwin Kaindl, Martin Niederseer, Thomas Keil und Johannes Feischl |