Ausgabe 04/1999:

 

  

Ausgabe 04/1999:

 

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neue Ansprechpartnerin im Sozialausschuss

 Barbara Mitterwurzer

zusätzliche Ansprechpartnerin für die Interessen im Ortszentrum von Zell am See ist die engagierte BHS-Lehrerin Barbara Mitterwurzer. Insbesonders wird sich die 41jährige gebürtige Zellerin, Mutter zweier Söhne mit 17 und 12 Jahren, für soziale Bereiche (Kindergärten, Kinderspielplätze, etc.) einsetzen und dem ÖVP-Präsidium als Schriftführerin zur Verfügung stehen. Telefon: (0664) 423 29 04

Haben Sie Anregungen, Wünsche oder Beschwerden?

Besuchen Sie unsere Homepage im Internet: http://www.vpzell.at

senden Sie uns ein EMAIL unter der Adresse oevp-zell@sbg.at

rufen Sie uns unter 555 01 an

oder schicken Sie uns Post unter der Adresse:

ÖVP-Zell am See, Postfach 76, 5700 Zell am See

 

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Fremdenverkehrsausschuss in der Stadtgemeinde – welche Aufgaben stellen sich?

 

von Stadtrat
Ing. Thomas Ludwig

Studie und Kostenrahmen für Errichtung und laufenden Betrieb eines multifunktionalen Tagungs- und Veranstaltungszentrums muss von der Gemeinde in Auftrag gegeben werden!

Bekanntlich habe ich den Fremdenverkehrsausschuss in der Zeller Stadtgemeinde nach den Gemeinderatswahlen im März von Altbürgermeister Hans Wallner übernommen. Es ist klar, dass die Weichen für den Tourismus in erster Linie im Rahmen des Fremdenverkehrsverbandes gestellt werden müssen. Es wäre daher sinnlos die dort gefassten Beschlüsse im Rathaus nochmals aufzuarbeiten. Dies mag eine der Ursachen gewesen sein, dass Altbgm. Ing. Hans Wallner diesen Ausschuss in der letzten Legislaturperiode kein einziges Mal einberufen hat.

Die Zeller ÖVP ist ebenfalls überzeugt, dass die Entscheidungsfindung in Fremdenverkehrsthemen dem Kurdirektor, Mag. Brugger, dem Fremdenverkehrsverbandsobmann und den in den Gremien des FVV tätigen Zellerinnen und Zellern zukommt. Die zuständigen Vertreter der Kommunalpolitik sind ohnehin im FVV auch vertreten. Nach Meinung der Zeller Volkspartei sollte der Fremdenverkehrsausschuss weiterhin besondere Fremdenverkehrsprojekte unterstützen, so wie z.B. die Seebühne.

Außerdem wird es notwendig sein Projekte zu fördern, die für die positive zukünftige Entwicklung des Tourismus in unserer Stadt maßgeblich sein werden.

Das Thema der Errichtung eines multifunktionalen Tagungs- und Veranstaltungszentrums kann nicht einfach vom Tisch gewischt werden, nur weil die Einnahmen aus der Getränkesteuer derzeit mehr als unsicher erscheinen.

Die Vertreter der VP werden sich dafür einsetzen, dass zumindest eine Studie (Bedarfsanalyse, Standortfrage etc.) mit entsprechenden Kostenschätzungen - betreffend sowohl die Errichtung, als auch den laufenden Betrieb einer derartigen Einrichtung - seitens der Gemeinde in Auftrag gegeben wird.

Nach Vorlage fundierter Unterlagen kann über die konkrete Umsetzung nachgedacht werden. Die Meinung der bisher beigezogenen Fachleute lautet jedenfalls einhellig, dass eine derartige Einrichtung gewinnbringend geführt werden kann.

Die damit verbundenen positiven Impulse für die Bürger und den Tourismus in unserer Stadt liegen ohnehin klar auf der Hand.

 

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Absolventen unserer Schule für Gesundheits- und Krankenpflege – Diplomverleihung im Schloß Rosenberg:   

von Stadtrat
Ing. Thomas Ludwig

"Wir können keine großen Taten vollbringen, aber kleine Dinge mit großer Liebe tun" – unter diesem Motto feierten am 3. September 20 Absolventen des 20. Jahrgangs unserer Schule für Gesundheits- und Krankenpflege den erfolgreichen Abschluß ihrer Ausbildung.

Die Verleihung der Diplome wurde durch den Landessanitätsdirektor, Herrn Hofrat Dr. Ulf Postuvanschitz und Direktorin Anna Maria Burgstaller überreicht. Seit Gründung dieser Schule in Zell am See 1974 sind mittlerweile mehr als 400 Diplome verliehen worden.

Die Absolventen boten im Rahmen der Diplomprüfung durchwegs gute Leistungen, mit ausgezeichnetem Erfolg haben Andrea Deutinger, Monika Frommer, Maria Mitteregger und Irene Mössler abgeschlossen – Wir gratulieren! Die guten Leistungen wurden auch vom Landessanitätsdirektor in seiner Festrede besonders hervorgehoben und machen uns stolz auf den hohen Ausbildungsstandard unserer seit 25 Jahren bestehenden Schule. Wir bedanken uns bei Prim. Dr. Pabst, Dir. Anna Maria Burgstaller und dem gesamten Lehrkörper für das große Engagement und wünschen allen Neudiplomierten einen guten Start ins Berufsleben und das Beste für die Zukunft.

 

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Clemens Gadenstätter komponiert für die
Salzburger Festspiele

von Dr. Walter Winner 

Der 33-jährige Zeller Clemens Gadenstätter, Sohn von Hofrat Direktor Dkfm. Herbert und Prof. Erni Gadenstätter, hat von den Salzburger Festspielen im Herbst 1997 den ehrenwerten Auftrag erhalten, ein großes Orchesterstück zu komponieren. Dieses Werk wurde am 17. August 1999 im Kleinen Festspielhaus durch das Radio-Symphonie-Orchester uraufgeführt.

Clemens Gadenstätter wurde 1966 in Zell am See geboren, hat hier seine Kindheit und Schulzeit (Volksschule und Gymnasium) absolviert, seine erste musikalische Ausbildung (Prof. Rainer Straub) erfahren und nach der Matura in Wien bei Wolfgang Schulz Querflöte und bei Erich Urbanner, später dann in Stuttgart bei Helmut Lachenmann, Komposition studiert.

Das Stück für großes Orchester erhielt den Titel "auf takt". Im Programmheft zur Festspielaufführung schreibt dazu Clemens Gadenstätter: "Das Wort ist doppeldeutig lesbar: "auf Takt", also genau auf den Punkt, oder eben im Sinne des "Auftakts". Das rührt daher, daß eine - mir eigentlich unerklärliche - Faszination von der kleinen Trommel ausgeht, die richtige Massenbewegungen auslösen kann, wenn ganze Nationen einem Marsch hinterdrein rennen und sich wie die Lemminge in den Abgrund stürzen. Das ist ebenso faszinierend wie fürchterlich .......

Clemens Gadenstätter hat die Möglichkeiten des Orchesters sehr exzessiv ausgenützt und baute in die gut halbstündige Partitur viele akustische Geräuschgliederungen neben Trommel und Schlagzeug auch sonstige Klangmöglichkeiten eines großen Orchesters sehr spannend ein. Dabei gibt er in der Partitur exakte Anordnungen über das Klanggeschehen, gibt sehr genaue qualitative Abstufungen von Impulsen, z.B. vom trockenen Schlag perkussiver Elemente bis hin zum harten Orchestertutti. Das Verhältnis zwischen dem Ausgangspunkt des Klanges und dessen Transformation ist so weit ins Extrem getrieben, daß keine der beiden Seiten fixiert werden kann und ein dialektisches Verhältnis entsteht. Daraus entstand ein sehr spannendes, aufregendes Werk.

Die Komposition und die Uraufführung wurden in der internationalen Presse mit großem Interesse registriert. Der Aufführung war großer Erfolg beschieden. Zell am See kann sehr stolz auf seinen jungen Komponisten sein. Wir wünschen ihm weiterhin viel Erfolg.

 

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Schluß mit den Pragmatisierungen in der Gemeinde

von Mag. Hans Thurnhofer

Die ÖVP-Fraktion hat sich schon wiederholt – vor allem aus finanziellen Gründen - gegen die Pragmatisierung ausgesprochen

Die Pragmatisierung von Gemeindemitarbeitern bringt für die jeweiligen Bediensteten neben finanziellen Vorteilen die Unkündbarkeit des Dienstverhältnisses. Die Einschränkung der Auflösungsmöglichkeiten durch den Dienstgeber zieht z.B. keine gleichartige Verpflichtung des Beamten nach sich. Dieser kann das Beschäftigungsverhältnis jederzeit ohne Einhaltung irgendwelcher Fristen auflösen. Die fatalen Auswirkungen dieser und anderer Ungleichgewichte werden uns in einem aktuellen Fall aus einer Nachbargemeinde durchaus klar vor Augen geführt. Die Summe der finanziellen Verpflichtungen jedes einzelnen Gemeinderatsbeschlusses zur Pragmatisierung von Dienstnehmern ist enorm und bedeutet eine nicht auflösbare Verpflichtung für Generationen künftiger Steuerzahler.

Ich vertrete daher die Auffassung daß derartige Zusagen und Verpflichtungen in Zukunft – allein auf Grund der finanziellen Situation der Stadtgemeinde – verhindert werden müssen.

Damit die Möglichkeiten klar und eindeutig definiert sind, wird die ÖVP bei der nächsten Gemeindevertretungssitzung daher beantragen, daß in der Stadtgemeinde Zell am See die Pragmatisierung auf einen Dienstposten eingeschränkt wird.

Die Frage der Beschäftigung und Pragmatisierung im öffentlichen Dienst ist aber nicht auschließlich auf Zell am See beschränkt.

Nach einer neueren OECD-Studie wurden folgende Anteile öffentlich Beschäftigter an der Gesamtbeschäftigung festgestellt:

Österreich:       rd 23 %
Belgien:           rd 18 % 
Italien:             rd 17 % 
Deutschland:    rd 16 % 
Niederlande:     rd 12% 
Japan:             rd 08 %

Wenn man davon ausgeht, daß die internationale Konkurrenzfähigkeit Österreichs verbessert werden muß, läßt sich leicht ausrechnen, daß bei Orientierung am europäischen Spitzenreiter Niederlande der Anteil öffentlich Beschäftigter in Österreich längerfristig um rund die Hälfte reduziert werden muß.

Ihr Mag. H. Thurnhofer

 

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Spielplatz neu gestaltet

von GV Hans-Peter Bleiweis

Der Spielplatz im Zeller Stadtpark wird nun – nicht zuletzt aufgrund ständiger Interventionen der Zeller ÖVP – endlich erneuert.

Mehr Platz, neue Spielgeräte, eine völlig neue Gestaltung und ein entsprechender Zaun - um die Sandkiste nicht wieder zum Hundeklo verkommen zu lassen - sollen den Kindern im Zeller Zentrum endlich wieder eine einladende Spiel- und Freizeiteinrichtung garantieren.

Mit den Baumaßnahmen wird noch in diesem Herbst begonnen werden!

Ihr GV Hans-Peter Bleiweis

 

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Zeller ÖVP verließ unter Protest die Sitzung des Sozialausschusses

 von StPO Peter Haitzmann

Die drei ÖVP-Mitglieder des Sozialausschusses - Obmannstellvertreter Hans-Peter Bleiweis, StR Karl Streitwieser und GV Andreas Hofer (Vertretung für Daniela Faistauer-Florian) - haben die Sitzung des Sozialauschusses vom 9.9.99 zum Tagesordnungspunkt Wohnungsvergaben aus Protest verlassen.

Vorweg seit erwähnt, dass sich der Protest keinesfalls gegen einen der Wohnungswerber gerichtet hat.

Die Sozialdemokraten demonstrierten nur wiedereinmal, wie sehr sie ihre absolute Mehrheit ausnutzen. Während es galt, bestimmte Wohnungsvergaben eben bei dieser Sitzung zu besprechen und danach zu beschließen, wurde der ÖVP ein Schreiben des Stadtamtes an den Wohnbauträger Bergland vom 7.9.99 zugespielt, indem die Stadtgemeinde mitteilt, dass die Stadtgemeinde bereits beschlossen habe, die Wohnungen den darin erwähnten Personen zu vergeben.

Die Zeller ÖVP ist selbstverständlich bereit - trotz der absoluten Mehrheit der Sozialisten - konstruktive Vorschläge in die Gemeindestube einzubringen, wenngleich man das Abstimmungsergebnis kaum beeinflussen kann. Wenn jedoch selbst die Meinungsfindung schon vorweggenommen wird, ist die Zeller ÖVP zu keiner Zusammenarbeit mehr bereit.

Dies wurde vom zuständigen Stadtrat Hicka insofern abgetan, als er betonte, in Hinkunft eben diverse Rücksprachen ausschließlich mit den Freiheitlichen zu treffen. Ein interessanter Nebenaspekt zur bevorstehenden Nationalratswahl.

Selbstverständlich ist eine flexible Arbeit des Sozialausschusses des öfteren unumgänglich. Aus diesem Grund war es eben in der Vergangenheit üblich, dass der Ausschussobmann mündlich die Zusagen der anderen Fraktionen bei diversen Wohnungsvergaben einholte um in sozialen Härtefällen schnell und unbürokratisch Entscheidungen treffen zu können.

In letzter Zeit wurden jedoch Wohnungen in einer für uns nicht mehr durchschaubaren Form zugeteilt. Entgegen eines schriftlich vereinbarten und protokollierten Abkommens, dass den Fraktionen eine Liste über die objektive Punktevergabe zu den einzelnen Wohnungen vor den Beratungen und Abstimmungen übermittelt werden sollte, war in diesem konkreten Fall weder die aktuelle Punkteliste vorhanden, es waren nicht einmal die jeweiligen Unterlagen bei der Akteneinsicht durch die ÖVP vorhanden geschweige denn, dass der Obmannstellvertreter des Ausschusses - Hans-Peter Bleiweis über die Vergabeabsicht informiert worden wäre.

Wir stellen uns auf alle Fälle gegen subjektive - vielleicht von persönlichen Gefälligkeiten oder Parteibuchwirtschaft geprägten Vergaberichtlinien.

Abschließend sei erwähnt, dass GV Hans-Peter Bleiweis selbstverständlich, mit uneingeschränkter Kompetenz ausgestattet, das volle Vertrauen und die Loyalität der Zeller ÖVP genießt.

StPO Peter Haitzmann

 

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Almwanderung der Bauern

 von Andreas Hofer

Am 22. 8. 99 fand bei gutem Wetter wieder die Almwanderung der Zeller Bauern statt. Organisiert vom Ortsbauernobmann Simon Pfeffer führte sie dieses Jahr auf den Zwölferkogel in Hinterglemm zum Seekarsee und über die Ellmauhoch - zur Grundalm. Geführt wurden die 58 Teilnehmer vom Besitzer der Alm, Sepp Faistauer aus Maishofen, welcher mir seinen sachkundigen Ausführungen zum Gelingen dieser Wanderung beigetragen hat. Eine besondere Freude war es, daß sich Vbgm. Schullerer mit Gattin bereits zum 2. Mal die Teilnahme nicht nehmen liess. Nach der ca. 2 stündigen Wanderung fand, zelebriert von Stadtpfarrer Paul Straßl, die traditionelle Bergmesse statt. Nach einem zünftigen Mittagessen wurden bei bodenständiger Musik Erfahrungen ausgetauscht, wobei manche Anekdote zum Besten gegeben wurde. Wir danken allen Organisatoren für ihre Arbeit und der Familie Faistauer für die gute Bewirtung.

GV Andreas Hofer

 

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150 Jahre Gendarmerie

von StR Karl Streitwieser

Gleich drei Anlässe hatte die Gendarmerie am 10. September in Zell am See zu feiern: Das 150 Jahr Jubiläum der österreichischen Bundesgendarmerie, der 130. Geburtstag und die abgeschlossene Generalsanierung des Zeller Gendarmeriepostens. Das Team um den neuen Postenkommandanten Chefinspektor Gerhard Ebster präsentierte im Rahmen eines Tages der offenen Tür in einer eindrucksvollen Leistungsschau den hohen Ausbildungsstand der Exekutive.

Der Bundesminister für Inneres Karl Schlögl sowie zahlreiche weitere Ehrengäste aus Öffentlichkeit und Politik würdigten die Arbeit und den Stellenwert der Gendarmerie in Zell am See. Die vielen Besucher aus dem Pinzgau und der Bezirkshauptstadt zeigten sich von der Geräteschau sowie den Vorführungen der Sondereinsatzgruppe beeindruckt.

Außerdem konnten Chefinspektor Ebster und seine 33 Kollegen damit den zahlreichen Besuchern sehr deutlich vermitteln, wie abwechslungsreich und anspruchsvoll der Berufsalltgag der Exekutive in unserer Tourismusregion tatsächlich ist.

Mit dieser gelungenen Veranstaltung bewies das Team des Gendarmeriepostens Zell am See einmal mehr die Nähe zur Bevölkerung, diese soll in Zukunft durch zusätzliche Fußpatrouillen auf unseren Straßen noch verstärkt werden.

Ihr StR Karl Streitwieser

 

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P311

von StR Karl Streitwieser

In letzter Zeit war öfters von der P311 die Rede. Es gibt erfreulicherweise sehr aufmerksame Leser der verschiedenen Veröffentlichungen welche gemeint haben, dass die Politiker nicht einmal in der Lage sind, P311 richtig zu schreiben.

Zur Aufklärung sei gesagt, dass P für Pinzgauer-Ersatzstraße steht. Das Straßenstück parallel zum Tunnel - also durch die Stadt und Schüttdorf - trägt seit der Tunneleröffnung die Bezeichnung P 311. Für die durch den Tunnel führende Straße gilt weiterhin die Benennung B 311 (B für Bundesstraße).

Ihr StR Karl Streitwieser

 

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Mehr Sicherheit für Fußgänger

von StR Karl Streitwieser

Eine kleine verkehrstechnische Verbesserung für die Fußgänger wurde anläßlich eines Lokalaugenscheines des Verkehrsausschusses Anfang August d. J. beschlossen.

Der Zebrastreifen für die Busreisenden, welche vom Busterminal in Richtung Stadtzentrum strömen, wird breiter angelegt und soll zur besseren Erkennbarmachung für die Autofahrer etwas zur Mitte der Schmittenbachbrücke verlegt werden.

Verkehrsstadtrat Bernd Kaiser schlug bei dieser Gelegenheit auch eine Verbreiterung des Gehsteiges durchzuführen damit die Busreisenden beim Überqueren der P 311 einen etwas größeren Stauraum zur Verfügung haben.

Diese positive Maßnahme für Einheimische und Gäste wird in der nächsten Zeit realisiert.

StR Karl Streitwieser Mitglied des Sport- u. Veranstaltungsausschusses
Ansprechpartner für Sozial- und Wohnungsangelegenheiten, Themen aus dem Verkehrsressort uva.
Sprechstunde:
Rathaus kleines Sitzungszimmer
nach telefonischer Vereinbarung jederzeit unter der Rufnummer 0664 42 32 898

Ihr StR Karl Streitwieser

 

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Neugestaltung der P311

von StR Karl Streitwieser

Die ÖVP Zell am See veranstaltete bezüglich der Neugestaltung der P 311 einen Bürgerdiskussionsabend im Sporthotel Alpenblick. Zahlreiche Schüttdorfer machten von dieser Informationsmöglichkeit am 25. August 99 Gebrauch.

Neben kritischen Wortmeldungen wurden viele positive Anregungen eingebracht, welche wir Ihnen nachstehend näher bringen möchten.

1. Zebrastreifen:

a) Geplanter Zebrastreifen auf der Höhe Hotel Glocknerhof sollte näher zur Bushaltestelle (Postgarage) verlegt werden. Dieser soll zur größeren Auffälligkeit 4 m breit werden.

b) Der im Plan eingezeichnete Zebrastreifen auf der Höhe der Apotheke ist für den gegenüberliegenden Liegenschaftsbesitzer unerwünscht.

c) Es wurde angeregt auf der Höhe des Postamtes einen Zebrastreifen zu situieren.

2. Unterführung:

Sehr engagiert wurde auch über die vorhandene Unterführung diskutiert. Die Notwendigkeit dieser Einrichtung wurde außer Frage gestellt, weil diese speziell von den Schulkindern der Wohnanlage "Neue Heimat" benützt wird. Im Zuge der verkehrsberuhigenden Maßnahmen sollte daher die Aktivierung dieser Unterführung eingebunden werden. D. h.

a) Eine Stiege in Richtung Süden (Areitbahn) sollte den Hotelgästen zur stärkeren Benützung der Unterführung angeboten werden.

b) Auf der Seite des Gasthofes Schütthof sollte auf eine bessere Zugangsmöglichkeit geachtet werden.

3. beleuchtete Verkehrsschilder:

Es wurde weiters angeregt am Beginn der Verschmälerung der P311 - auf der Höhe des Schüttgutweges - beleuchtete 50km/h-Verkehrsschilder zu installieren, weil diese für die Autofahrer wesentlich auffälliger sind und daher größere Beachtung finden.

4. Gemeinsame Kostenplanung:

Die Grundeigentümer würden neben gestalterischer Unterstützung hinsichtlich ihrer Vorplätze auch ein gemeinsames Auftreten gegenüber den künftigen bauausführenden Firmen wünschen. Das heißt, dass hinsichtlich der zum Einsatz kommenden Baustoffe, Ausführung etc. gemeinsam verhandelt werden sollte, damit es für jeden wirtschaftlich effizienter wird. Man verspricht sich von dieser Vorgangsweise bessere Konditionen für die einzelnen Vorplatzgestalter.

Summa summarum wurden die neuen Pläne und die damit verbundenen Vorschläge von den Diskussionsteilnehmern sehr positiv aufgenommen.

Das Resultat dieses Diskussionsabends wurde von mir an den Bürgermeister und an die weiteren Verantwortlichen der Stadtgemeinde schriftlich weitergegeben.

Ihr StR Karl Streitwieser

 

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Yachtklub Zell am See

 

von Stadtrat
Ing. Thomas Ludwig

YC-Zell am See Jugendmeisterschaft 1999 am Zeller See

Die Jugendarbeit nimmt im Yacht Club Zell einen sehr hohen Stellenwert ein. Jugendwart Fritz Unterganschnigg und Herbert Hutter haben in den letzten Jahren diesbezüglich neue, hervorragende Grundlagen geschaffen.

Zusätzlich zur traditionellen Jugendwoche im August fanden heuer nahezu jedes Wochenende organisierte Trainingseinheiten statt. An dieser Stelle sei allen beteiligten Eltern und Funktionären für den unermüdlichen Einsatz gedankt. Der Höhepunkt, die Jugendmeisterschaft 99 wurde am 28.8. ausgetragen. In der Allgemeinen Klasse gewann Peter Vogel vor der Mannschaft Stefan Reisinger mit Stefan Rainer, welche heuer bereits an mehren Regatten teilgenommen haben und erfolgreich dabei sind, den Anschluß an die Spitzensegler zu finden. Der dritte Preis ging an Stefan Buchmayr. Die jüngsten kämpften in der Opti-Klasse: 1.Platz für Nicole Reichmann vor Eva Schett und Dominik Wurzer.

Weltmeisterschaft in der Tempestklasse – Willi Ebster erfolgreich!

Von 30. August bis 4. September kämpfte die Weltelite der Tempest-Segler in Frankreich um den Weltmeistertitel. 62 Teams waren am Start. Weltmeister wurden Meier / Spranger aus der Schweiz. Die Plätze 2 und 3 gingen an Rösch / Reichert und Bahr / Olbricht, beide Teams kommen aus Deutschland. Willi Ebster mit Ulf Burmeister erreichte in der 2. Wettfahrt den hervorragenden 3. Platz und belegte schließlich nach 8 Wettfahrten den ausgezeichneten 13. Gesamtrang.

Saisonabschluss am Zeller See – ER und SIE Regatta

Am vergangenen Wochenende trafen sich 18 Teams zur nunmehr dritten ER und SIE-Regatta am Zeller See. Diese bildete wiederum den geselligen Abschluss einer äußerst erfolgreichen Segelsaison für den Zeller Yacht Club. Jedes Team hatte zusätzlich zur seglerischen Aufgabe auch 2 Theoretische Bewerbe zu absolvieren. Auf einem Floß am Zeller See waren seemännische Aufgaben (Knoten und Flaggen) zu lösen, beim Grand Hotel waren wichtige Jahreszahlen über und um den Zeller See gefragt. Der Sieg ging an Hans und Christine Thurner. 2. Platz Herbert Hutter, 3. Platz Anni und Erich Schober. Bei Kaiserwetter mit allerdings sehr wenig Wind war diese Veranstaltung, nicht zuletzt Dank der ausgezeichneten Organisation und Bewirtung durch die Funktionäre um Präsident Dr. Gernot Schreckeneder und Vizepräsident Helmut Fersterer auch dieses Jahr wieder ein tolles Erlebnis für alle Teilnehmer.